Andernach. Mit einem solchen Weihnachtsgeschenk hätten die Rasselsteiner so kurz vor dem Fest nicht mehr gerechnet – auch nicht Betriebsratsvorsitzender Wilfried Stenz, der mit am Tisch saß, als die IG Metall und ThyssenKrupp über die geplante Fusion mit dem indischen Konzern Tata Steel verhandelten. Am Donnerstagabend einigten sich die Verhandlungspartner auf einen Tarifvertrag, der eine Beschäftigungs- sowie Standortsicherung für die meisten Produktionsstätten von ThyssenKrupp – darunter auch das Andernacher Rasselstein-Werk – bis zum 30. September 2026 festschreibt.
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