Mendig/Koblenz. „Was ich getan habe, gebe ich auch zu.“ Mit diesen Worten leitet ein 32-jähriger Angeklagter vor dem Landgericht Koblenz sein Geständnis ein. Wobei: Es ist nur ein Teilgeständnis. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, am 29. Mai und im Dezember 2016 in Mendig seine ehemalige Lebensgefährtin vergewaltigt zu haben. Weiterhin soll er sich in der Folgezeit unter Androhung von Gewalt Zutritt zu der Wohnung der Geschädigten verschafft und ihre Wohnung verwüstet haben sowie sie und ihr vierjähriges Kind durch einen Faustschlag in das Gesicht verletzt haben.
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