Ochtendung. Traditionsgemäß schweigen seit Gründonnerstagabend die Kirchenglocken. Erst mit dem Gloria in der Osternachtsfeier fangen sie wieder an zu klingen. Der Volksmund spricht davon, dass die Glocken nach Rom fliegen und erst in der Osternacht wieder zurückkehren. In der Pfarrgemeinde St. Martin Ochtendung wird der „Aufenthalt in Rom“ in diesem Jahr um vier Wochen verlängert. So lange nämlich dauern die Arbeiten an der Sanierung der Glockenaufhängung, mit denen die Pfarrgemeinde ein Fachunternehmen für Turmuhren und Läuteanlagen aus Calw im Nordschwarzwald beauftragt hat.
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