Andernach. Der Ort zum Trauern, Erinnern und vielleicht auch Hoffnungschöpfen für Eltern, die ihr ungeborenes Kind verloren haben, ist fertig. Eine große Basaltstele bildet das Zentrum der kreisförmigen Anlage auf dem Gelände des Andernacher Friedhofs. "Es war viel Arbeit, dem Würfel Leben einzuhauchen", erzählt der Steinmetz und Bildhauer Sebastian Langner, der die Ausschreibung des Dekanats Andernach-Bassenheim für das "Gräberfeld für die Allerkleinsten" gewonnen hatte (die RZ berichtete). Am Freitag wird es um 11 Uhr ökumenisch gesegnet. Alle Interessierten sind eingeladen.
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